Katzenrassen

German Rex


Einführung
Im Osten des zerstörten Berlin, nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, wurde das erste Exemplar dieser Rasse entdeckt. Aie streunte in den Gärten der Hufenland Klinik umher. Sie war eine verwilderte schwarze Katze.
Die Ärztin Dr. R. Scheuer-Karpin nannte sie Lämmchen und behielt sie dann auch später. Das Lämmchen hatte das gleiche Gen für gekräuseltes Fell wie die Cornish Rex.

Erscheinungsbild
Der Körper ist von mittlerer Größe und Länge. Er soll kräftig und muskulös, aber nicht massiv oder plump sein. Die Brust ist im Profil gerundet und kräftig.
Die Beine sind verhältnismäßig fein und von mittlerer Länge. Der Kopf ist gerundet, mit guter Breite zwischen den mittelgroßen Ohren, einem kräftigen Kinn und gut entwickelten Wangen. Die halblange Nase weist eine leichte Einbuchtung am Ansatz auf. Die mittelgroßen, runden Augen stehen in gutem Abstand zur Nasenlinie, eher weiter außen als nach innen. Der Schwanz weist eine mittlere Länge auf. Vom Ansatz aus leicht zulaufend zu einer rundlichen Spitze.
Das Rexfell ist anders als das „normale“ Katzenfell und das wesentliche Merkmal der Lockenkatzen. Durch die zurückgebildeten, verkürzten Grannen- und Leithaare fasst sich das Fell weich und samtig wie ein Maulwurfpelz an. Es ist weicher als das der Devon Rex. Das Fell ist kurz und plüschartig, mit eindeutiger Tendenz zur Welligkeit oder Lockung. Abgeschlossen ist die Lockenentwicklung oft erst mit zwei Jahren. Bei Jungtieren ist das zu berücksichtigen.
Weitere Informationen zum Fell finden Sie auch unter Cornish Rex.

Alle Farben sind zugelassen. Augenfarbe leuchtend und passend zum Fell.