Raus aus dem Alltagsstress, rein ins Katzencafé

  

Kaffee trinken, mit den Freunden quatschen und nebenbei kommt eine Katze zum Kuscheln und streicheln vorbei. Nicht nur Katzenliebhaber genießen das Mittagessen oder den Kaffee der ganz besonderen Art, denn die niedlichen Fellnasen versüßen wirklich jedem den Tag.

Wie genau funktioniert ein Katzen Café?

Ein Katzencafé ist ein gewöhnliches Café, indem sich Hauskatzen befinden. Während des Aufenthaltes kann man die Katzen streicheln, füttern oder einfach nur beobachten. Meistens gibt es keine mehrseitige Speisekarte, wie man es aus den üblichen Restaurants kennt. Katzencafés legen ihren Fokus eher auf eine kleinere aber dafür besondere Auswahl an Speisen und Getränken. Da die Öffnungszeiten von den üblichen abweichen, sollte man sich im Vorhinein erkundigen, wann man das Café besuchen kann.

Wo liegt der Ursprung und was ist die Idee dahinter?

Die Idee des Katzencafés stammt ursprünglich aus Asien. Das erste Café öffnete 1998 in Taiwan und zählt seitdem zu einer der beliebtesten Touristenmagneten für Besucher aus der ganzen Welt. Am beliebtesten ist jedoch das Konzept in Japan, dort öffnete das erste Katzencafé 2004 in Osaka. Viele Japaner leben in der Millionenmetropole auf engstem Raum und  haben meist keine Möglichkeit ein Haustier zu halten. Aus diesem Grund suchen zum größten Teil junge Arbeiter Zuflucht in den Cafés, da sie sich nach Gesellschaft und Geselligkeit sehnen. Mittlerweile gibt es 79 Katzencafés in Japan und der Trend verbreitete sich auf der ganzen Welt.

Auch in Deutschland gibt es die Möglichkeit die Cafés in einer  der größeren Städte zu besuchen. Zu den Städten gehören zum Beispiel Berlin, Köln, Aachen, München und viele mehr.

Katzen als Therapie gegen den Alltagsstress

Es ist mitten in der Woche, die Motivation lässt nach, das Wochenende ist noch zu weit entfernt, die gute Laune sinkt und am liebsten will man nur noch nach Hause, um sich zu entspannen. Jedoch kommen die Meisten nach einem stressigen Tag nicht zur Ruhe und genau dann bewirken die kleinen Fellnasen Wunder. Die besondere Beziehung zwischen Mensch und Katze hat durchaus positive Auswirkungen auf das menschliche Herz-Kreislauf-System, denn das Schnurren, welches eine maximale Frequenz von 25 bis 40 Hz aufweist   beruhigt den Körper und lädt zur Entspannung ein. Das Miauen amüsiert  und ist meist ein Faktor dafür, dass die schlechte Laune ganz schnell verschwindet und unsere stressfreie Zeit verschönert.

Somit steht einem Besuch im Katzencafé nichts mehr im Wege.

 

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