Das ist mir mein Stubentiger wert!

  

Welche Kosten einen Katzenbesitzer erwarten

Sie sind die beliebtesten Haustiere der Deutschen: Katzen. Mit ihrem beeindruckenden Charakter und besonderem Charme, ziehen sie uns in ihren Bann und werden schnell zum festen Mitglied der Familie. Doch auch wenn die Stubentiger auf den ersten Blick relativ anspruchslos erscheinen, verursachen die dennoch Kosten. Angehende Besitzer sollten sich deshalb nicht nur über den zeitlichen Aufwand im Klaren sein, sondern auch mit der finanziellen Belastung auseinandersetzen.

Ob Rasse- oder Hauskatze, die Anschaffung eines neuen Haustiers kann Kopfzerbrechen bereiten:  Tierheim, Züchter oder von privat? Katze oder Kater? Wie halte ich das Tier artgerecht? Und vor allem: Was kostet es mich? Denn wie heißt es im Volksmund so schön: Nichts im Leben ist umsonst. Das gilt auch für unsere tierischen Weggefährten. Deshalb ist es bei der Entscheidung für oder gegen eine Katze auch wichtig, die voraussichtlichen Kosten unter Einbeziehung der Lebenserwartung des Tieres zu berücksichtigen. Denn bereits bei der Anschaffung muss zum Teil tief in die Tasche gegriffen werden.

Anschaffungskosten

Die Anschaffungskosten sind dabei maßgeblich von der Rasse und dem Bezugsweg abhängig. Der Bezug vom Tierheim oder von privat ist meist günstiger als der Erwerb vom Züchter. Für die Anschaffung einer Katze vom Tierheim sollten beispielsweise circa 150 bis 300 Euro einkalkuliert werden. Der Erwerb vom Züchter kann sich hingegen auf 400 bis 800 Euro belaufen. Insbesondere bei Tieren, die von Privatpersonen bezogen werden, sollten jedoch zusätzliche Kosten für notwendige Impfungen und eine eventuelle Kastration berücksichtigt werden.

Grundausstattung

Abgesehen von den Ausgaben für das Tier selbst, fallen auch Kosten für eine erste Grundausstattung an. Schließlich soll sich der neue Mitbewohner von Anfang an wohlfühlen und die Möglichkeit bekommen, sich direkt einleben zu können. Zu den ersten Anschaffungen gehören beispielweise  Kratzbaum, Transportbox, Spielsachen, Katzentoilette inkl. Einstreu und Schaufel sowie eine Bürste. Für diese erste Ausstattung sollten angehende Katzenbesitzer rund 100 bis 200 Euro kalkulieren. Fachgeschäfte bieten eine enorme Auswahl an Produkten, die weit über eine erste Grundausrüstung hinausgehen. Die Höhe der Kosten ist natürlich maßgeblich davon abhängig, welche Marke gewählt wird und welche zusätzlichen Produkte im Korb landen.

Futterkosten

Monatlich belasten vor allem Futterkosten das Haushaltskonto. Bei Marke, Art und Menge des Futters sollten die natürlichen Bedürfnisse und das Alter des Tieres als Orientierung gelten. Grundsätzlich ist es eine gute Lösung, wenn Sie Ihrer Katze eine Mischung aus Feuchtfutter, Trockenfutter sowie frischem Fleisch anbieten. Das Trockenfutter kann dauerhaft verfügbar sein, das Feuchtfutter sollte idealerweise mehrmals über den Tag verteilt angeboten werden. Mit einem Betrag von 20 bis 40 Euro im Monat können sie ihr Tier artgerecht und ausgewogen ernähren. Für Spezialfutter beispielsweise im Falle einer Krankheit oder einer Unverträglichkeit können jedoch höhere Kosten anfallen.

Weitere Kosten

Bei der Kostenkalkulation für eine Katze sollten jedoch auch jährliche sowie unregelmäßig anfallende Beträge nicht außer Acht gelassen werden. Dazu gehören beispielsweise Ausgaben für Tierarzt, Urlaubsbetreuung und eine eventuelle Krankenversicherung. Wer auf letztere verzichtet, sollte immer über eine kleine Rücklage für unvorhergesehene Tierarztkosten verfügen, um im Ernstfall eine finanzielle Misere zu vermeiden.

Kosten für Katzen

Für wen die Kalkulation des Kostenaufwandes immer noch grünes Licht gibt, der kann sich konkret mit der Frage auseinandersetzen, welches Tier am besten zu ihm passt. Denn ähnlich wie Menschen verfügen auch Tiere über einen ganz eigenen Charakter. Klar ist, dass ihr neuer verschmuster Begleiter ihr Leben bereichern wird und sich die Investition auf jeden Fall auszahlt.

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