Allgemein

Sie ist ein Mutant der langhaarigen Maine Coon und hat lockiges Haar. Sie ist ebenfalls unter dem Namen „Maine Wave“ bekannt.
Über das Rexgen bei der Maine Coon hat zum ersten Mal 1994 die britische Züchterin di Everett berichtet: „Die erste Rexed Maine Coon wurde, soweit wir das wissen, 1988 in unserem Haus geboren [...] Insgesamt haben wir vier Rexkätzchen von drei Müttern, die mit demselben Kater gepaart worden waren."
Durch Untersuchungen kam heraus, dass das entsprechende Gen weder von der Devon Rex noch von der American Wirehair stammt; auch das Gen der Cornish Rex scheint nicht beteiligt zu sein.
Die Züchterin hat untersucht, wie oft das Rexgen bei der Maine Coon auftaucht. Es kam heraus, dass „in Großbritannien auf etwa 4000 Anmeldungen rund 20 Rexkätzchen kommen.“ Da einige der Exemplare mit dem Rexfell jung sterben, hat sich die Befürchtung geäußert, von dem mutierten Gen könne eine tödliche Bedrohung für die Rasse ausgehen. Doch andere Maine Coon Züchter wiesen darauf hin, dass ihre Rexkatzen völlig gesund seien und dass der frühe Tod mancher Tiere wohl nicht mit der besonderen Beschaffenheit des Fells zusammen hänge.
Einige Maine Coon Züchter halten das Rexgen für ein Problem, das ausgeschaltet werden müsse. Andere wiederum sehen die neue Rasse als faszinierende Variation.
Züchter David Brinicombe hat von positiven Reaktionen berichtet: „Ich habe meine drei Rexed Maine Coon vor kurzem ausgestellt und überwältigend positive Reaktionen und nur sehr wenig Ablehnung erfahren.“