Die Ragamuffin gilt als fügsam, ruhig, zärtlich, intelligent, verspielt, friedlich und zutraulich.

Historie

Die Rasse gibt es seit 1994. Wie sie entstand beschreibt Pat Steckman: „Ann Baker gründete eine Organisation, die International Ragdoll Cat Association IRCA, deren Katzen nicht ausgestellt wurden.
Anfang 1994 bildeten mehrere Züchter von der IRCA einen neuen Verein und nannten ihre Rasse, die von der American Cat Fanciers' Association ACFA als Versuchszüchtung anerkannt wurde, Ragamuffin.“
Nach einer anderen Informationsquelle ist die Ragamuffin bereits von der United Feline Organisation in den USA zum Wettbewerb zugelassen und kann bei der ACFA registriert werden, obwohl sie bis jetzt bei der ACFA noch nicht ausgestellt wurde.

Erscheinungsbild

Die Ragamuffin mit dem langen, üppigen Fell wird beschrieben, als „die neue Lumpenkatze mit den Haarkleid in vielen Farben [...] eine große Katze mit seidigem, plüschigen Fell und großen Augen.“


Über die Farbe der Ragamuffin schrieb Judy Thomas 1996:
“Die Standards für die Verteilung der Farben und Muster sind für die Ragamuffin im Grunde die gleichen wie für die Ragdoll, doch sind bei der Ragamuffin viel mehr Farben zugelassen. Alle Pointfarbschläge, darunter Tabby Point, Schildpatt Point und Red Point, alle Nerz- und Sepiafarben, die durch das Gen der Burma hervorgerufen werden, sowie alle Farbschläge der Perser werden anerkannt, und zwar in Einfarbig, Mitted und Particolour [...] Ragamuffins in Seal Point, Blue Point, Chocolate Point und Lilac Point, entweder als Mitted oder Particolour, sind von Ragadolls nicht zu unterscheiden; die anderen Farbschläge bilden ein ähnliches Muster wie bei der Ragdoll, weichen aber in der Darbe selbst von deren Standard ab.“