Historie

Die La Perm ist „die Katze der Neunziger“. So wird sie von Linda Koehl aus The Dalles in Oregon beschrieben.
Linda Koehl entdeckte das erste Tier mit dem stark ungewöhnlichen Fell 1986 unter ganz normalen kurzhaarigen Farmkatzen. In diesem speziellen Wurf war ein Kätzchen nackt zur Welt gekommen, und Mrs. Koehl hatte Angst, es könnte sterben. Doch es bleib erstaunlicherweise am Leben und nach zwei Monaten begann das ungewöhnliche Fell zu wachsen.
Diese erste La Perm (eine weibliche, barune Tabbykatze) wurde vorausschauend Curly genannt (englisch = gelockt). Sie wurde Stammmutter einer neuen Rasse, mit der man die ungewöhnliche Fellveränderung erhalten wollte.
Die La Perm, die es bis dahin bereits in der siebten Generation gab, wurd 1995 von der TICA als neue Rasse anerkannt.
Alle Farbschläge sind erlaubt. Kahle Kätzchen kommen noch hin und wieder vor, sind aber nicht mehr die Regel.
Man schätzt, dass es 1996 etwa 60 Tiere gab. Sie sollen sehr zutraulich und unbekümmert sein.

Erscheinungsbild

Das Fell der La Perm ist typisch; es fällt in lockere Löckchen und erinnert an ungarische Hirtenhunde. Das kurzhaarige Fell erinnert an einen Afro-Look, bei längeren Haaren sind die Löckchen enger.
Sie wird oft auch als die Katze mit „der Dauerwelle“ oder als Alpakakatze bezeichnet. Alpakas sind Lamas, die in den Anden leben und besonders feine Wolle liefern.