Katzenrassen

Singapura


 

Singapura
Bildquelle: Fotolia.de - #15787307 - Crouching Singapura cat © Krissi Lundgren






Allgemein


Die Singapura stammt aus Singapur, ist klein und hat kurzes Fell. Sie ist außerhalb ihrer Heimat noch nicht all zu lange bekannt. Weil sie während der Trockenzeit in den Abflussrohren (englisch drains) der Stadt Zuflucht vor menschlicher Verfolgung suchen soll, nennt man sie auch „Drain Cat of Singapore“; ein andere name ist „Singapore River Cat“, weil sie sich an den Uferböschungen der Flüsse herum treiben soll.
Die international anerkannte Bezeichnung Singapura hat einen relativ einfachen Hintergrund: Singapura ist der malaiische Name für den Stadtstaat, aus dem die Katze stammt. In Singapur heißt die Katze heute auch „Kucinta, die Liebeskatze von Singapur“. Das ist jedoch kein alter Name, vielmehr wurde er 1991 von Fremdenverkehrsamt als Teil einer weltweiten Werbekampagne für die Stadt eingeführt. 1993 wurde die Singapura offizielles Symbol von Singapur, und zwei Rassekatzen kamen zurück in die Stadt, um Modell für eine Statue zu stehen, die am Flußufer aufgestellt werden sollte, wo die Katzen ursprünglich lebten.

Historie


Die Singapura gilt als verspielt, gesellig, lebhaft, neugierig, aktiv, eigensinnig, intelligent, freundlich und furchtlos.
Manche Aussagen sind etwas widersprüchlich, etwa wenn die einen sie als extrovertiert beschreiben, andere sie dagegen als scheu, zurückhaltend und reserviert charakterisieren.


Erscheinungsbild


Die Singapura stellt eine der kleinsten Rassekatzen der Welt dar. Sie ist muskulös und hat ein sehr kurzes, feines, seidiges Fell, das eng anliegt. Die Grundfarbe ist Elfenbein, doch ist jedes einzelne Haar mit braunen Bändern getickt. Die Schwanzspitze ist schwarz, Augen und Ohren sind groß, Beine kräftig, die Pfoten klein.


Nur ein einziger Farbschlag ist zugelassen: Sepia Agouti (manchmal auch Braun Getickt genannt).