Katzenrassen

Honeybear


 

Stockmaß
etwa 25 Zentimeter

Gewicht
beim Kater 5 bis 8 kg, bei der Katz 3 bis 5 kg

Farben
gestreift oder gepunktet

Lebenserwartung
etwa 18 Jahre

Herkunft
England. Züchtung aus Englisch Kurzhaar und Perserkatze







Allgemein


Mit dieser Katze hat man einen zusätzlichen Bettgenossen gewonnen, aber auch die Couch im Wohnzimmer wird zur Ausruhzone für den Honeybear. Dafür hat man für viele Jahre einen liebevollen Hausgenossen und vor allem ein Tier, das durch die Kreuzung zweier beeindruckender Katzenrassen wie der Perserkatze und der britischen Hauskatze zu einer robusten und gesunden Katzenart geworden ist. Ob Großfamilie oder Single, mit dieser Katze hat man einen guten Griff getan und hat man zwei Honeybears ein neues Zuhause gegeben, dann kann man ruhig mal Überstunden machen, denn in der Wohnung warten zwei treue und zuverlässige Katzen darauf, dass Herrchen oder Frauchen wieder heim kommt.

Charakter


Sieht diese Katzenrasse wie ein wilder Abenteurer aus, so täuscht das Aussehen sehr. Hier hat man eine Katze, die sich bei Gefahr gerne mal in seiner Lieblingsecke versteckt. Die Honeybear ist keine Katze, die sich gerne von jedem Fremden streicheln lässt, aber dies äußert sich nicht in aggressivem Verhalten, sondern nur in einer durchaus gesunden Scheu des Tieres. Hat sich die Katze aber erst einmal in sein Zuhause eingewöhnt, dann hat man einen treuen und zuverlässigen Partner auf vier Pfoten. Als Besitzer sollte man sich immer Zeit nehmen für viele Streicheleinheiten, denn diese Katze kann sich nicht nur als Honigbärchen, sondern auch als Schmusebärchen bezeichnen.

Historie


Wer die Schönheit der Katzenrasse Honeybear betrachtet, der wundert sich über die Legende, dass der amerikanischen Züchterin Ann Baker in den 1960er Jahren diese Rasse durch die Kreuzung von Perserkatzen mit der DNA von Stinktieren gelungen sein soll. Da leuchtet eher die Geschichte ein, dass eine Kreuzung von Perserkatze und Britisch Kurzhaar zu dieser erstaunlichen und schönen Katzenrasse wurde. So soll vor über 100 Jahren das erste Mal in England dieser Glücksgriff gelungen sein.

Erscheinungsbild


Heraus kam eine stämmige und große Katze, die aber mit sehr kurzen Beinen auskommen muss. Auffallend sind die großen Augen des Tieres, die aber auch zum großen Kopf passen. Das gestreifte und extrem weiche Fell ist vor allem an den runden Pfoten besonders plüschig. Es gibt Honeybears, bei denen die Streifen im Laufe des Lebens noch dunkler werden. Vor allem auf dem Kopf, an den Beinen und auf dem Schwanz geben sie dieser Rassekatze ihr unverwechselbares Aussehen. Doch es gibt auch Exemplare, wo die Streifen nach einer Zeit nicht mehr sichtbar sind oder wenigstens sehr verblassen. Selbst Punkte können auf dem Fell entstehen, sodass es kein einheitliches Fellbild bei der Honeybears zu finden ist. Dieses Fell muss aber gut gepflegt werden und dies am besten jedem Tag.

Haltungsansprüche


Kein Kämpfer und Abenteurer, aber ein friedlicher Vertreter seiner Rasse, den man auch gut als zusätzliche Katze kaufen kann, denn sie duldet genauso andere vierbeinige Freunde neben sich und mit einem Hund kann diese Katze ebenso Freundschaft schließen. Wer eine Katze für sein Kind sucht, der sollte sich diese Katzenrasse genauer anschauen, denn hier könnte eine wirklich enge Freundschaft zwischen einem kleinen Menschen und einem kleinen Honigbärchen entstehen.